Dienstag, 15. September 2015

Punkt erkämpft

Nach dem ärgerlichen Pokalaus wollte die Mannschaft von Peter Rohde am dritten Spieltag bei TSV Helgoland wieder in die Erfolgsspur zurückkehren.
Die Anfangsphase gehörte doch klar dem Gastgeber. Bereits nach wenigen Sekunden führte ein Ballverlust von Kapitän Kischkoweit zur ersten Torchance. Mitten in der Drangphase der Hausherren setzte sich Schulze auf dem rechten Flügel durch und bediente Alexis Schmoldt im Zentrum, der die schmeichelhafte Führung erzielte. (0:1/16.) Auch danach blieb Helgoland das spielbestimmende Team. Buchholz versuchte es zu oft mit langen Bällen, die auf dem großen Rasenplatz selten einen Abnehmer fanden. Kurz vor der Pause spazierte ein Helgoländer durch die Buchholzer Defensive, aber traf lediglich den Querbalken. (41.) In der vierten Minute der Nachspielzeit erzielte Helgolands Ünal doch noch den überfälligen Ausgleich. (1:1)
Schade, dass die Führung nicht in die Pause gerettet werden konnte.
Trainer Peter Rohde wechselte zur Pause zwei mal, Rieger kam für Dennis Schmoldt und Katzmarek für den angeschlagenen Oser. Aber auch nach dem Seitenwechsel kam der Gastgeber entschlossener aus der Kabine und verpasste die Führung mehrmals knapp. Das Anrennen von Helgoland gab den Gästen Raum zum kontern, die jedoch zu unentschlossen zu ende gespielt wurden und somit keinen Erfolg brachten. Helgoland traf zum zweiten Mal die Latte. Auch der letzte Konter der Gäste führte nicht zum Ziel, und somit blieb es beim Punktgewinn, der durchaus so bezeichnet werden darf, weil Helgoland spielerisch die bessere Mannschaft war, doch mit viel Kampf das Remis verteidigt wurde.
Zusammenfassung im Video
Damit bleibt der SV Buchholz auch im dritten Bezirksliga-Spiel ungeschlagen und rangiert mit sieben Punkten auf Platz 3. Am kommenden Samstag erwartet die Zuschauer ein echtes Spitzenspiel. Ab 14:00 Uhr gastiert der Tabellenzweite und Aufstiegsfavourit Hilalspor auf dem Helmut-Faeder-Sportplatz. Fehlen werden leider unsere traditionellen Oktoberfestgänger Kahlenberg, Hahn, Kischkoweit und Kähm. Dennoch ist die Mannschaft gewillt, im nächsten Spiel wieder fußballerisch zuzulegen.

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