Montag, 13. Juni 2016

KLASSENERHALT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

ENDLICH! Auch am Tag danach fällt noch etlicher Ballast ab, der sich seit dem Negativlauf in der Hinrunde angesammelt hat. Aus eigener Kraft schafft der SV Buchholz den Klassenerhalt in der ersten Saison Bezirksliga. Und konnte sich wie erwartet nicht auf Schützenhilfe der Konkurrenz verlassen.
Hansa war auf der Siegerstraße, Empor tat sich mit Verspätung ungewohnt schwer und auch Nordost erwischte einen Traumstart. Es kam also auf uns an. Und das war sich die Mannschaft von Beginn an bewusst. Co-Trainer Armando Schmoldt hielt es nicht an der Außenlinie aus und stellte sich selbst auf, um das Team auf dem Platz zu unterstützen. Er hätte sie bereits nach zehn Minuten auf die Siegerstraße führen können, doch scheiterte an Aushilfskeeper Karagöz. Es war eine umkämpfte Partie. Nichts war von der Spandauer Ankündigung zu merken, sie wollten locker spielen. Also lag es an jedem einzelnen Spieler, mit Vollgas in die Zweikämpfe zu gehen. Nach einer halben Stunde ersetzte Torjäger Schulze seinen Trainer, profitierte vom beherzten Pressing Jaksiewicz' und drang entschlossen in den Strafraum ein. Seine Hereingabe fand am langen Pfosten Eric Anders, der die befreiende Führung erzielte. Weitere Tore hätten folgen können, doch noch fehlte die Präzision im Abschluss. Also setzte Spandau noch vor der Pause alles auf den Ausgleich, doch scheiterte mehrmals am starken Klink.
Weiter Gas geben!
lautete die Marschroute für den zweiten Durchgang. Die Mannschaft blieb auf den Platz um die langen Wege zur Kabine zu vermeiden und die Pause effektiv zu nutzen. Ob der Gastgeber diesen noch antrat, stand vor Spielbeginn noch in den Sternen. Eigentlich wollten einige Akteure (inklusive Trainer) das Spiel Türkei gegen Kroatien gucken. Mit einiger Verspätung kamen sie dann doch vereinzelt zurück auf den Platz, sodass dass Spiel doch weitergehen konnte. Buchholz wartete ewig, doch konnte die Spannung aufrecht erhalten. Nur drei Minuten nach dem Wiederanpfiff konnte Thumr die Führung auf 2:0 ausbauen und nur sechs Minuten später sogar auf 0:3 erhöhen. Ab diesem Zeitpunkt, und erst dann hatte Spandau das Spiel endgültig abgehackt. Zwei angeschlagene Spieler verließen den Platz, der Rest wollte zunächst weiterspielen.
Befreiendes Schützenfest
Mit abnehmender Gegenwehr konnte sich Buchholz nun in einen Rausch spielen. Alexis Schmoldt traf nach einer Stunde zum 4:0, der wiedereingewechselte Schulze nutzte die Vorlage von Dennis Schmoldt zum 5:0 (67.) Dann wollte Spandau das Spiel abbrechen, doch Buchholz wollte weiterspielen. Besonders die Spieler, die in den vergangenen Wochen eher selten zum Einsatz kamen. So gelang dem eingewechselten Miguel Schmoldt, das halbe Dutzend voll zu machen (71.) Zehn Minuten vor dem Ende durfte sich auch Abwehrchef und Kapitän Oser in seinem letzten Spiel in die Torschützenliste eintragen (7:0/80.) Direkt nach dem Anpfiff woltte nun auch Spandau wieder mitspielen und kam postwendend zum Ehrentreffer durch Fichtner. (81./1:7) Den Schlusspunkt setzte dann Riegler, der eine sehenswerte Kombination zum 8:1 Endstand vollendete. In der Nachspielzeit hätte sich mit Dennis noch ein weiterer Schmoldt über einen Treffer freuen können, aber verzog knapp. (90.)
Zusammenfassung im Video:
Da Karow als einziger der Wackelkandidaten nicht gewann, steigt nun unser Nachbar in die Keisliga ab. Buchholz hingegen kann die Planungen für die kommende Bezirksligasaison vorantreiben und nun erst einmal die drei Wochen Sommerpause genießen, bevor Anfang Juli die Vorbereitung beginnt, die dann hoffentlich den Grundstein legt, nichts mit dem nervenzährenden Abstiegskampf zu tun zu haben.

Dienstag, 7. Juni 2016

Es sollte (noch) nicht sein...

...mit dem vorzeitigen Klassenerhalt. Dabei war alles bereits angerichtet zum direkten Duell gegen Nordost, die ihre letzte Chance unbedingt nutzen wollten. Und damit hatten sie den Buchholzern in Sachen Einstellung etwas vorraus. Der bedingungslose Wille bis zum Umfallen zu kämpfen.
Die Sonne brannte, die vielen Zuschauer taten ihr übriges. Die Erwartungshaltung war riesig. Die Klassenerhaltsparty auf den Buchholzer Festtagen fest geplant. Doch dafür durfte man gegen Nordost nicht verlieren. Selbstbewusst betrat die Elf den Platz und startete dominant in die Partie. Chancen zur Führung waren da, aber wurden nicht genutzt. Nach einer viertel Stunde kamen die Gäste über ihre aggressive Zweikampfführung besser ins Spiel. Zweimal konnten Hahn und Gantzer im letzten Moment dazwischengrätchen. Beim dritten gefährlichen Angriff ließ sich die Innenverteidigung düpieren und weder Schulz noch Anders konnten den Torschützen Schreiber vom Ball trennen (0:1/23.) Linksverteidiger Schulz erwischte einen rabenschwarzen Tag, wurde nach einer halben Stunde von Kahlenberg abgelöst. Dieser hatte seinen quirlligen Gegenspieler etwas besser im Griff, dafür fing Torhüter Klink an zu wackeln. Als hätte er sich seinen Ersatzmann Weiss im Hinspiel zum Vorbild genommen, rutschte ihm ein hoher Ball durch die Finger. Doch diesmal rettete sein Mitspieler Thurm auf der Linie und verhinderte einen höheren Rückstand. (28.) Im Gegenzug hätte Klotsche den Ausgleich erzielen können, aber er scheiterete am starken Nordost-Schlussmann Jacobi, der sich als sicherer Rückhalt herausstellte. In der Schlussviertelstunde vor der Pause spielte sich Buchholz Chance um Chance heraus, ohne jedoch zum Ausgleich zu kommen.
Ein Tor zum Klassenerhalt!
forderten die Trainer von der Mannschaft und stellten auf die Formation um, die das Derby gegen Blankenburg noch drehte. Bauermeisters sonst so gefürchteten Diagonalbällen fehlte es ebenso an Präzision, wie den Abschlüssen seiner Mitspieler. Die neuformierte Dreierkette lud Nordost zu kontern ein, die diese zunächst noch leichtfertig ausließen. So auch in Minute 69, als ein hoher Ball erneut die gesamte Defensive aushebelte und Klink im 1 gegen 1 noch retten konnte. Beim nachfolgenden Eckball agieren gleich zwei Buchholzer zu zögerlich und ließen Datzmann unbedrängt zum Seitfallzieher zum 0:2 ansetzen.(70.) Zwei Tore in 20 Minuten. Nicht unmöglich, bei der Hitze aber eine Frage der Moral. Es fehlte der unbedingte Wille alle Kräfte zu mobilisieren. Zudem erwies sich Jacobi an diesem Tag als unüberwindbar. Als er dann doch geschlagen schien, stand der Pfosten beim Schuss des eingewechselten Rieglers im Weg. (88.) Das Glück des Tüchtigen, das sich Nordost aufopferungsvoll erkämpfte und somit nicht unverdient die letzte Chance zum Klassenerhalt am letzten Spieltag wahrt. Das Spiel hätte auch 0:3 enden können, doch beim Konter in der Nachspielzeit prallte der Ball auf den Querbalken. (90.+2)
Zusammenfassung im Video:
Nichts war es also mit dem vorzeitigen Klassenerhalt. Doch wir haben es noch selbst in der Hand. Während Nordost auf einen Patzer von Karow(gegen Empor) oder Hansa (gegen Blau Gelb) hoffen muss, können wir am Sonntag den Klassenerhalt beim Spandauer FC Veritas selbst erKÄMPFEN. Dafür muss aber jeder Spieler bereit sein, an die eigene Grenze und darüber hinaus zu gehen. Um dann erleichtert und ausgepumpt nach dem Schlusspfiff zu Boden zu fallen, wie es Nordost gegen uns tat!

Montag, 23. Mai 2016

Derbysieger!!!!!!

Das fühlt sich echt gut an. Mit einer überzeugenden kämpferischen Leistung dreht Buchholz einen zweimaligen Rückstand und sammelt wichige Punkte im Abstiegskampf.
Danach sah es zu Beginn des Spiels noch nicht aus. Die Buchholzer hatten merklich Probleme mit dem unebenen Geläuf der Blankenburger. Die kamen mit dem Rasenplatz besser zurecht und gingen durch Altenkirch in Führung.(1:0/20.) Bei den Gästen stimmte des öfteren die Raumaufteilung nicht. Zu groß waren die Löcher, welche Blankenburg nutzte. Kurze Zeit später hätte der Gastgeber den Knockout erzielen können. Doch diesmal behielt Klink aus kurzer Distanz die Oberhand und bewahrte sein Team vor einem höheren Rückstand. Kurz vor der Pause fand auch Buchholz besser ins Spiel und kam durch Alexis Schmoldt nach starker Vorarbeit von Thurm zum Ausgleich. Aber Sekunden vor dem Halbzeitpfiff verwertete Kolmsee eine Hereingabe aus dem Halbfeld zum 2:1 Pausenstand.
Kampf annehmen!
Forderte das Trainerteam in der Kabine. Man stellte auf Dreierkette um, damit die Löcher im Zentrum nicht mehr so groß werden. Bauermeister und Kahlenberg kamen für Schulz und Katzmarek und brachten die gewünschten Impulse ins Spiel. Nach einer Stunde flog ein Blankenburger mit Gelb-Rot vom Platz. Zuvor hätte Blankenburg einen Strafstoß erhalten können, doch auch auf Buchholzer Seite wurden auch zwei verweigert.
Halbe Stunde Überzahl!
Und die nutzte Buchholz sofort. Alexis Schmoldt stieg beim Eckball am höchsten und glich erneut aus. (2:2/61.) Es entwickelte sich nun ein spannendes Derby. Um jeden Grashalm wurde gekämpft. Und der Einsatz der Buchholzer belohnt. Thurm erlief den Ball an der Außenlinie,, seine Hereingabe wurde zunächst geklärt doch aus dem Rückraum zog Klotsche mit dem Außenriss direkt ab und erzielte den 2:3-Siegtreffer. (74.) Im Anschluss musste der Torschütze verletzt vom Platz, bleibt zu hoffen, dass die Blessur nicht wieder einen langen Ausfall bedeutet. In der Schlussviertelstunde ging es auf und ab. Buchholz rettete den knappen Vorsprung über die Zeit und konnte den Derbysieg ausgiebig feiern.
Zusammenfassung im Video
Da Empor in der Schlussviertelstunde bei Verfolger Nordost aufdrehte und doch noch mit 6:3 gewann, baut Buchholz den Vorsprung auf 4 Zähler aus. In zwei Wochen, am 4.6.(14:00 Uhr) kommt es nun zum direkten Duell auf dem Helmut Faeder Sportzplatz. Ein Unentschieden würde genügen, um die Klasse vorzeitig zu halten. Aber mit einem Sieg dürfte es sich auf dem Buchholzer Fest wesentlich besser feiern lassen!

Montag, 9. Mai 2016

Kein Maßstab...

... war das noch sieglose Schlusslicht SV Adler für den SV Buchholz im Abstiegskampf. Die Gäste traten zu zehnt an und spielten von der ersten Minute auf Zeit.
Erst Mitte der ersten Halbzeit komplettierte sich Adler durch einen nachkommenden Spieler. So lange dauerte es auch, bis Buchholz ein Mittel gegen die tiefstehende Abwehr gefunden hatte. Die Hereingabe von Lemcke beförderte der wiedergenesene Dennis Schmoldt per Seitfallzieher gegen den Innenpfosten ins Netz. (1:0/24.) Danach war der Bann gebrochen. Fünf Minuten später verwandelte Eric Anders Schmoldts Rückpass zum 2:0.(29.) Die neuformierte Doppelspitze funktionierte und auch Jaksiewicz, der hinter den Spitzen agierte, trug sich mit seinem Fernschuss in die Torschützenliste ein. (3:0/37.) Kurz vor der Pause schloss Anders noch einen gut herausgespielten Angriff zum 4:0 Halbzeitstand ab.
Tordifferenz aufbessern!
Lautete das Ziel für den zweiten Durchgang. Nach dem Seitewechsel machte Anders dort weiter, wo er aufgehört hatte. Den Eckball vom eingewechselten Armando Schmoldt köpfte er aus kurzer Distanz über die Linie. (5:0/47.) Keine zehn Minuten später bugsierte Thurm den Ball mit der Hacke ins gegnerische Tor, um kurz darauf seinen Doppelpack zu schnüren. (6:0/7:0, 56./58.) Wenige Augenblicke vor seiner Auswechslung machte Anders per Direktabnahme seinen Viererpack perfekt. (8:0/65.) In der Schlussphase hatte Buchholz weitere Gelegenheiten, den Spielstand auszubauen. Dennoch dauerte es bis zur Nachspielzeit, bis Kapitän Oser einen Handelfmeter zum 9:0-Endstand verwandelte.(90.)
Zusammenfassung im Video:
Nach dem Spiel ehrte die Mannschaft noch Edelfan Fred und überreichte ihm und seiner Frau zwei Buchholz-Sweatshirts und die DVDs mit den Spielzusammenfassungen. Er war sichtlich egriffen von der netten Geste der Mannschaft, die er über Jahre bei Wind und Wetter unterstützte. Im Hinspiel erlitt er einen Schlaganfall und konnte die Spiele nicht mehr aufsuchen. Erst mit seiner Genesung kehrte auch der Erfolg nach Buchholz zurück. Auch an dieser Stelle nocheinam Danke für die Unterstützung und viel Gesundheit für die Zukunft!
Sicherlich hätte das Spiel auch zweistellig ausgehen können. Adler erwies sich glücklicherweise nicht als Stolperstein im Abstiegskampf, hatte auch an diesem Tag nichtmal Kreisliga-Format. Da auch Nordost einen 5:0 Kantersieg bei TSV Rudow II feierte, bleibt es weiterhin spannend im Abstiegskampf. Es stehen jetzt noch drei Endspiele an. Nach dem spielfreien Pfingstwochenende geht es zum Derby nach Blankenburg (22. Mai/14:15 Uhr - Straße 18.) Dort wird Buchholz wieder auf mehr Wiederstand treffen.

Montag, 2. Mai 2016

Kein Mittel gefunden...

haben die Buchholzer bei Absteiger Kladow, um die kompakt stehende Defensive der Hausherren auzuhebeln. Kladows neuer Trainer hatte sein Team auf die gefährlichen Diagonalbälle der Buchholzer perfekt eingestellt und damit die größte Waffe frühzeitig aus dem Spiel genommen. Aber auch die verletzungsbedingten Ausfälle von Kapitän Kischkoweit (Kapselanriss Knöchel) und Alexis Schmoldt (Ohr-OP) konnten die Buchholzer einfach nicht kompensieren.
Die besseren Chancen im ersten Durchgang lagen zwar bei den Gästen, aber sie konnten diese nicht in die Fürhung umwandeln. Buchholz hatte Probleme, das Spiel gegen tiefstehende Kladower aufzuziehen. SO waren die Trainer bereits nach einer halben Stunde zum Doppewechsel gezwungen. Eric Anders und Karsten Dertli ersetzten als Spielgestalter die jungen Marcel Gantzer und Miguel Schmoldt. Kurz vor dem Halbzeitpfiff hatten sie sogar Glück, dass Kladow nur das Aluminium traf und das Nachsetzen als Stürmerfoul gewertet wurde. Die fest eingeplanten Punkte waren plötzlich in Gefahr. Wie in der Vergangenheit tat sich auch diesmal Buchholz bei der vermeintlichen Pflichtaufgabe sehr schwer. Es kündigte sich ein Geduldsspiel an.
Nach dem Seitenwechsel
stürmte Buchholz zwar weiter auf die Führung, aber wurde nun von Kladow ausgekontert. Beim Versuch diesen zu verhindern sprang der Ball Oser im Strafraum an die Hand. Den fälligen Elfmeter verwandelte Stiel souverän, ließ Klink, der die Ecke ahnte, keine Chance. (1:0/58) Nun mussten die Gäste einen Rückstand hinterherrennen. Dass sie das können, bewiesen sie kürzlich beim 3:3 gegen Spitzenreiter Hilalspor. Doch heute sollte es einfach nicht funktionieren. Die Passivität beim gegnerischen Eckball bescherrte den Hausherren das 2:0 durch Kingreen. (70.) Chancen zum Anschluss waren durchaus da, aber Buchholz hätte wahrscheinlich noch zwei Stunden spielen können, ohne das Tor zu treffen.
Zusammenfassung im Video
Da Nordost seine Hausaufgaben machte und das Heimspiel gegen Blau Gelb mit 4:1 gewann, schmolz der Vorsprung auf nur noch einen Zähler. Diesen gilt es nun in den verbleibenden 4 Spielen zu verteidigen. Am kommenden Wochenende gastiert der abgeschlagene Tabellenletzte SV Adler auf dem Helmut Faeder Sportplatz (14:00 Uhr). Ein Pflichtsieg sollte man meinen. Aber auch diesen gilt es sich zu erabeiten. Angefangen im Training, um ein Mittel gegen wohl ähnlich agierende Gäste zu finden!

Montag, 25. April 2016

Erfolgreicher Krimi!

Puuuuhhh war das spannend!! Mit einer überzeugenden kämpferischen Leistung behielten die ersten Herren die drei Punkte gegen Aufstiegsaspirant Stern Britz in Buchholz!
Nach dem überraschenden Punktgewinn beim Tabellenführer wollte der SVB auch gegen dessen Verfolger Britz etwas zählbares einfahren. Das Trainerteam wollte auf die Startelf setzen, die gegen Hilalspor einen Punkt erkämpft hatte. Doch erneut musste man umstellen. Riegler ersetzte Miguel Schmoldt im offensiven Mittelfeld und Robert Lemcke verteidigte für Alex Kähm rechts hinten. Buchholz begann engagiert, erarbeitet sich erste Chancen, die jedoch noch nicht zum Tor führten. Britz schien beeindruckt vom forschen Beginn der Hausherren, fand erst nach einer viertel Stunde in die Partie. Die Gästen näherten sich der Führung, doch bis zur Pause blieb es torlos.
In der Kabine lobte das Trainerteam die mutige Anfangsphase und forderte die Mannschaft auf, im zweiten Durchgang daran anzuknüpfen.
Und das tat sie. Britz wurde von Minute zu Minute unzufriedener, wodurch sich ein Gast zu einer Tätlichkeit gegen Thurm verleiten ließ und mit Rot vom Platz flog. (450.) Die zweite Halbzeit begann nun mit einer Überzahl, die die Mannschaft zu nutzen wusste. Ein scheinbar harmloser Torschuss von Jaksiewicz stellte Torhüter Palubski überraschend doch vor größere Probleme. Eric Anders setzte konsequent nach und erzielte wie im Hinspiel die Führung für den SVB. (1:0/57.) Nur zwei Minuten später konnte Gantzer mit einem fulminanten Distanzschuss diese sogar ausbauen. (2:0/59.) Britz musste diesen Rückschlag kurz verdauen. Fing sich aber nach zehn Minuten wieder und kam durch Uzuner zum Anschluss. (2:1/69.) Fortan verteidigte Buchholz die knappe Führung mit allen Mitteln. Der vermeintliche Ausgleich wurde durch Schiedsrichter wegen Abseitsposition verweigert. Auf der gegenseite verhinderte erst er die Fortsetzung des Torjäger-Laufs von Jaksiewicz und anschlißend der Torhüter mit einer Klasse Parade. Chancen zur Entscheidung waren da, aber blieben ungenutzt. So musste bis zum Abpfiff gezittert werden. Der Schiedsrichter pfiff nun unzählige Freistöße, die diesmal bei Britz-Spezi Lisowski in der Mauer oder bei Torhüter Klink hängen blieben, der seiner Mannschaft am Ende den Dreier rettete.
Zusammenfassung im Video:
Es bleibt weiterhin spannend im Abstiegskampf. Der Vorsprung auf Nordost bleibt bei vier Punkte, da sie bei Hansa 07 mit 4:3 gewannen und somit ebenfalls dreifach punkteten. Am kommenden Sonntag tritt Buchholz bei den Sportfreunden Kladow an. Diese sind zwar rechnerich bereits abgestiegen, aber wollen sich vor den heimischen Zuschauern sicherlich auch noch erfolgreich verabscheiden. Die Begegnung wird keinesfalls ein Selbstläufer. Natürlich kann der Schwung von 10 Punkten aus den letzten vier Spielen mitgenommen werden. Aber sollten nur einzelne Spieler ein paar Prozent weniger investieren, kann es auch dort zum Punktverlust kommen. Also alle Kräfte für den Endspurt mobilisieren. Noch 5 Spiele zum Klassenerhalt!

Montag, 18. April 2016

Sehr, sehr geile Moral!

Was für eine verrückte Schlussphase in Kreuzberg. Was Liverpool gegen den BVB kann, schafft auch Buchholz bei Spitzenreiter Hilalspor. Ein enorm wichtiger Punktgewinn nach 0:3 Rückstand fühlte sich an wie ein Sieg.
Der Favourit begann erwatungsgemäß dominant, stürmte vom Anpfiff an nach vorne. Nach 11 Minuten brachte Durmus die Hausherren in Führung.(1:0) Danach sortierte sich die neuformierte Abwehr um den jungen Marcel Gantzer etwas besser, ließ bis zur Pause nur noch das 2:0 durch Biyiklioglu zu.(24.) Die wenigen Entlastungsangriffe brachten noch nicht die nötige Torgefahr, um den Tabellenführer ernsthaft zu ärgern. Auch nach dem Seitenwechsel blieb Hilalspor die spielbestimmende Mannschaft. Der Schiedsrichter pfiff wenige Minuten nach Wiederanpfiff nach Osers Foulspiel den Vorteil des Gastgebers zurück, wodurch die Entscheidung verzögert wurde. Die Buchholzer wehrten sich weiterhin tapfer vor einem höheren Rückstand und näherten sich in der Offensive dem Anschluss an. Torhüter Klink hielt sein Team mit starken Paraden im Spiel. Ein weiterer Treffer Hilalspors wurde diesmal zurecht wegen Abseitsposition nicht anerkannt. (68.) Doch kurz darauf hob Kahlenberg eben jenes auf und Neziroglu hob die Kugel lässig über Klink zum längst überfälligen 3:0 ein. (74.)
Die Entscheidung?
Normalerweise ja, sollte man meinen. Doch Hilalspor ruhte sich auf dem Vorsprung aus und Flo Jaksiewicz verlängerte Osers Hereingabe mit dem Kopf zum 3:1 ins Tor. (76.)Buchholz glaubte an die Wende und agierte mutiger nach vorne. Das gab Hilalspor Räume zum Kontern, die deren Angreifer aber zu lässig ausließen. Und so kam es zu Osers großem Moment. Nach Foulspiel am eingewechselten Riegler legte er sich die Kugel an der Strafraumkannte zum Freistoß zurecht und schlenzte die Kugel äußerst präzise in den Torwinkel zum Anschluss.(83./3:2) Noch 10 Minuten waren zu spielen. Gelingt noch die Sensation? Buchholz kämpfte. Kischkoweit scheieterte zunächst aus der Distanz. 4 Minuten Nahcspielzeit! In der schickt Thurm dem eingewechselten Armando Schmoldt in den Strafraum, der auf den Torhüter marchierte und den Ball in die Mitte legte. Leicht abgefälscht erreichte er Cousin Alexis Schmoldt am langen Pfosten, der doch noch den umjubelten Ausgleich erzielte. (3:3/90.+2) Hilalspors Coach tobte an der Seitenlinie, doch sein Team sollte noch eine Chance bekommen. Den Freistoß zirkelte Kapitän Dogan ans Außennetz! Dann war endlich Schluß, der Jubel über den erkämpften Punktgewinn fühlte sich an wie ein Sieg. Das war er auch: Ein Sieg der Moral!
Zusammenfassung im Video:
Dieser Punkt ist für die Mannschaft verdammt wichtig. Nicht nur weil auch Konkurrent Nordost übberaschend gegen den Zweiten Türkyurt 3:3 spielte und der Vorsprung bei 4 Punkten bleibt. Es schweißt auch die Mannschaft für die restlichen 6 Spiele im Abstiegskampf zusammen. Am Samstag wartet der nächste Aufstiegsaspirant. Ab 14:00 Uhr gastiert Stern Britz auf dem Helmut Faeder Sportplatz. Nach dem unglücklichen Pokalaus konnte das Hinspiel mit 0:1 gewonnen werden. Warum nicht auch diesmal?

Dienstag, 12. April 2016

Nachgelegt!

Nach dem wichtigen 6:1 Derbysieg gegen Karow wurde am 23. Spieltag Helgoland mit dem Selben Ergebnis nach Hause geschickt! Dabei musste die Derbysieger-Elf wieder auf einigen Positionen verändert werden. Neben dem gesperrten Miguel Schmoldt fehlte auch Katzmarek und Bauermeister, der wieder bei Gülitz im Einsatz war. Dafür kehrten Thurm und Riegler in die Startelf zurück und Flo Jaksiewicz aus der zweiten begann hinter der Spitze.
Anders als in der Vorwoche tat sich die Mannschaft diesmal extrem schwer. Trotz Schulzes 1:0 nach einer viertel Stunde, die durch die hervorragende Einzelleistung von Kapitän Kischkoweit ermöglicht wurde, fand Buchholz nur schwer ins Spiel. Die Führung hielt keine 5 Minuten, weil sich alle Buchholzer beim noch im Tiefschlaf befanden und den kurz ausgeführten Eckstoß nicht verhindern konnten. Die Kopfballverlängerung bugsierte dann Helgolands Toptojäger Ünal unbedrängt im gegnerischen 5er zum Ausgleich ins Netz. Die Verunsicherheit war zu spüren. Chancen ergaben sich nur noch aus Einzelaktionen. Als Schulze im Sturm wieder hochkochte und kurz vorm Platzverweis stand, wechselte sich Co-Trainer Armando Schmoldt kurzerhand selbst ein. Sein Auftreten beruhigte das Spiel etwas. In der Nachspielzeit holte er sogar noch einen Strafstoß heraus, den Thurm souverän zur 2:1 Halbzeitführung verwandelte.
In der Kabine platzte dem Co dann der Kragen. Wie das gesammte Trainerteam war er von dem nervösen und leidenschaftslosen Auftreten der Mannschaft maßlos enttäuscht. Nur mit Glück konnte gegen stark ersatzgeschwächte Helgoländer (ohne 8 Stammspieler) die Führung behauptet werden. Für den zweiten Durchgang forderte er wieder die nötige Konzentration und vollen Einsatz wie in der Vorwoche.
Nach der Pause begannen die Buchholzer engagierter. Doch nach einem Stellungsfehler hätte Ünal beinahe erneut ausgleichen können, doch diesmal verhinderten Klink und Lemcke den Einschlag.(47.) Im Gegenzug leitet der lange Ball von Comebacker Schulz auf Thurm die Entscheidung ein, die Jaksiewicz mit seinem Premierentreffer in der Ersten eiskalt erzielte. (3:1/48.). Besonders die Rückkehr von Dertli brachte die nötige Struktur wieder ins Aufbauspiel. Die Chancen waren da, wurden jedoch nicht genutzt. Helgoland wurde immer wieder nach Kontern gefährlich, doch Klink erwies sich wieder als sicherer Rückhalt. Dennoch benötigte Buchholz die Mithilfe des Gegners, um weitere Treffer zu erzielen. Beim 4:1 staubte Schulze einen missglückten Rückpass eines Helgoländers ab.(68.) In der Nachspielzeit legte Schulze nach Dertlis Flanke noch einen nach und eroberte nach dem Wiederanpfiff die Kugel, um sie seinem Kumpel Alexis Schmoldt zum 6:1 Endstand aufzulegen. Schade dass Schulze und Dertli nun die nächsten beiden Spiele fehlen werden.
Zusammenfassung im Video
Da Nordost in einem Irrenspiel bei Karow noch einen 5:2 Vorsprung in eine 8:5 Niederlage verspielte, wächst der Vorsprung auf den Abstiegsplatz auf vier Punkte an. Im kommenden Auswärtsspiel am Sonntag beim Spitzenreiter Hilalspor kommt es vorallem die mannschaftliche Geschlossenheit und auf eine kompakte Verteidigung an, die bereits in der Offensive beginnt. Daran gilt es im Training zu arbeiten, um dem Angriffsdruck des Spitzenreiters gewachsen zu sein. Anstoß ist am Sonntag um 14:00 Uhr.

Montag, 4. April 2016

Jaaaaaawollaaaaaaa!

Es geht doch! Beim Ersten von 9 Abstiegsendspielen platze der Knoten nach vier Niederlagern in Folge endlich wieder! Und wie! Es wurden alle Vorkehrungen getroffen. Das Training gemeinsam mit der Zweiten intensiviert.Prompt stieg die Trainingsbeteiligung wieder rapide an. Am Spieltag gab es ein gemeinsames Mittagessen und die Analyse des Gegners. Dieser Aufwand sollte sich auszahlen.
Die prekäre Ausgangslage war bekannt. Lediglich ein Dreier im Derby gegen Karow konnte Buchholz im Abstiegskampf weiterhelfen. Die Mannschaft war sich der Bringschuld bewusst. Über 100 Zuschauer standen bei strahlendem Sonnenschein am Spielfeldrand, um das Team zu unterstützen. Trotz der Sperren von Thurm und Kahlenberg und dem Ausfall der noch angeschlagenen Schulz und Klotsche konnte Buchholz eine schlagkräftige Truppe ins Rennen schicken. Bauermeister gab hinten links sein Saisondebüt. Und auch Reutchii rotierte mit Miguel Schmoldt und Tim Schulze in die Anfangself. Zwischen den Pfosten kehrte Klink zurück.
Gas geben und kämpfen!
..lautete die Devise. Die Mannschaft setzte die Marschroute konsequent um, nahm jeden Zweikampf an und erarbeitete sich so erste Torchancen, die Karows Schlussmann Bossin grandios entschärfte. Beim Distanzschuss von Katzmarek direkt in den Torwinkel war aber auch er machtlos.(1:0 /17.) Mit dem Einschlag flog auch all die Anspannung vom Torschützen und seinen Mitspielern von den Schultern. Eine Führung, so selten sie in den letzten Monaten war, gibt mehr Sicherheit als ein erneuter Rückstand. Umso besser, dass Schulze diese sechs Minuten später noch ausbaute. 80 % des Treffers gehörte Miguel Schmoldt, der nach Schulzes Kopfball konsequent nachsetzte und ihm dadurch das 2:0 ermöglichte.(23.) Kurz vor den Pausenpfiff schlenzte Bauermeister die Kugel aus 30 Metern an den Querbalken. So blieb es bei der knappen 2:0-Halbzeitführung.
Dass diese noch nicht die Entscheidung war, war aus der Vergangenheit bereits bekannt. Bereits im Hinspiel gelang es Karow, einen Rückstand zur Pause noch zu drehen. Buchholz war also gewarnt, kam mit dem wiedereingewechgselten Marc Anders Defensiver aus der Kabine, aber konnte dennoch nicht den Anschluss verhindern.
Weder Bauermeister noch Lemcke konnten die Flanke von rechts unterbinden, sodass Karows Toptorjäger Walger mit seinem 15. Saisontor verkürzen konnte.(2:1/51.) Es wurde noch einmal spannend. Doch eine spektakuläre Aktion sollte das Derby entscheiden. Bauermeisters Diagonalball beförderte Miguel Schmoldt mit so viel Spin aufs Tor, dass Karows Torhüter die Kugel im Hinterherspringen nur an den Pfosten lenken konnte, wo Schulze lauerte und aus der Drehung den Abstand wiederherstellte.(3:1/63.) Kurz darauf war Feierabend für den bulligen Angreifer, der in der hitzigen Atmosphäre kurz vor dem Platzverweis stand. Für ihn kam Riegler in die Partie, der kurz darauf die Übersicht behielt und uneigennützig zum Mitgelaufenen Reutchii quelegte und ihm somit seinen ersten Saisontreffer ermöglichte. (4:1/77.) Die Partie war entschieden und so wechselte sich Co-Trainer Armando Schmoldt für die Schlussphase noch selbst ein. Keine fünf Minuten nach seiner Einwechslung schlenzte er die Kugel zum 5:1 ins lange Eck(81.) und holte anschließend noch einen Elfmeter mit Roter Karte für 96-Torwart Bossin heraus.(83.) Tom Riegler wurde für seine Vorlage von der Mannschaft belohnt, durfte zum Strafstoß gegen Feldspieler Mönchmeier antreten und erzielte sein Premierentor für den SVB. Durch den 6:1-Derbysieg verlässt Buchholz erstmal die Abstiegsplätze mit einem Punkt Vorsprung auf den Konkurrenten Nordost. Lediglich die umstrittene Gelb-Rote Karte von Miguel Schmoldt wegen Handspiels kurz vor dem Schlusspfiff dämpfte die Freude über den Derbysieg ein weinig. Der junge Mittelfeldstratege zeigte endlich den von ihm erwarteten Einsatz und muss im nächsten Spiel trotzdem von draußen zuschauen.
Zusammenfassung im Video:
Karow hingegen erweist sich als schlechter Verlierer und will Einspruch gegen die Wertung einlegen, weil Bauermeister von seinem Zweitspielrecht gebrauch machte. Bereits im Vorfeld wurde die Spielberechtigung beim Verband überprüft und so hat der Protest der 96er zum Glück nur geringe Chancen. Der Fokus muss ohnehin nun auf die nächste Partie gelegt werden. Denn bereits am Samstag steht das nächste Heimspiel an. Ab 14:00 Uhr gastiert TSV Helgoland auf dem Helmut Faeder Sportplatz. Mit derselben kämpferischen Einstellung ist auch gegen den Tabellenachten etwas Zählbares zu holen! Dafür muss aber auch in dieser Woche die Trainingsbeteiligung stimmen, denn das nächste Spiel beginnt wieder von Null!

Sonntag, 20. März 2016

Schon wieder verloren

Und zwar mit exakt dem selben Ergebnis wie in der Vorwoche gegen Empor. Aber beim Heimspiel gegen Mahlsdorf konnte die Mannschaft zumindest über eine Stunde dem Gegner paroli bieten und zeigen, dass man zurecht in der Bezirksliga spielt.
Die personalgebeutelten Buchholzer mussten neben dem gesperrten Abwehrchef Oser und den verletzten Schulz und Kischkoweit auch auf Torhüter Klink verzichten. Für ihn stand wie im Hinspiel der junge Peterson zwischen den Pfosten und machte seinen Job mehr als solide. Da Thurm in der Abwehrkette gebraucht wurde, gab der 18-jährige Elias Schulze auf dem linken Flügel sein Debüt. Mit seiner Unbekümmertheit konnte er gemeinsam mit Sturmspitze Jaksiewicz für Gefahr im gegenerischen 16er sorgen. Mit einer engagierten Leistung erkämpften sich die Hausherren sogar die größeren Spielanteile. Mit etwas Glück hätte Alexis Schmoldt die Führung erzielen können. Doch Glück sucht man im Abstiegskampf vergebens. Sonst hätte Lemckes geblockter Torschuss schon einen Handelfmeter zur Folge haben können. Pech, dass Lemcke dabei nicht den ausgestreckten, sondern den vorderen angelegten Arm des Mahlsdorfers traf. Beim nachfolgenden Eckball köpfte Schmoldt freistehend etwas zu hoch (28.)
Belohnen!
.. sollte sich die Mannschaft für ihr engagiertes Auftreten. Vom Tabellendritten Mahlsdorf kam erst nach dem Seitenwechsel etwas mehr Torgefahr. Erst eine sehr umstrittene Entscheidung des Schiedsrichters, der bei Thurms Rettungstat auf der Torlinie ein Handspiel gesehen haben will, zerstörte auf brutale Art und Weise alle Hoffnungen der Buchholzer. Die schwachsinnige Dreifachbestrafung (Rot, Sperre + Elfmeter) kann noch weitreichende Folgen im Abstiegskampf haben. Den fälligen Elfmeter verwandelte Kern souverän zur Gästeführung. (0:1/58.) Jetzt war der Bann und der Wille der Buchholzer gebrochen. Auch Petersons Glanztat half nicht, weil Hahn den Nachshuss von Kern nicht auf der Linie abwehren konnte. (0:2/63.) Wie im Hinspiel hagelte es dann weitere Gegentore nach Eckbällen. Zuerst kann Kleinschmidt undbedrängt einköpfen(0:3/65.), dann fälscht Marc Anders mit dem Kopf ins eigene Tor ab. (0:4/68.) In der Nachpielzeit patzte dann noch der junge Peterson, der zuvor mit zahlreichen Paraden eine noch höher ausfallende Niederlage abwehrte. Adov staubte mit dem Abpfiff zum 0:5-Endstand ab. (90.) Zuvor flog auch noch Kahlenberg mit Rot vom Platz, weil er seinen Gegenspieler als "Vogel" betitelte.
Zusammenfassung im Video:
Er wird damit der Mannschaft wie Thurm in den nächsten Begegnungen wieder einmal gesperrt fehlen. Am kommenden Osterwochenende ist spielfrei. Danach steht mit dem Heimspiel gegen den Nachbarn aus Karow das erste von 8 Abstiegsendspielen statt. Um dafür gerüstet zu sein, muss endlich auch wieder die Trainingsbeteiligung stimmen. Es bleiben vier Trainingseinheiten, um sich optimal auf den Endspurt vorzubereiten und die Wende herbeizuführen...

Dienstag, 15. März 2016

Vielen dank an die 2.

...und deren Trainer Daniel Pandzic. Da durch die von Empor veranlasste Spielverlegung Schulze ausfiel, Thurm mal wieder gesperrt war und Kahlenberg kurzfristig krank wurde, waren mit Flo Jaksiewicz und Alexander Zessin zwei Leistungsträger der Zweiten spontan bereit, die Erste im Abstiegskampf zu unterstützen.
Sie fügten sich von Beginn an vorallem durch ihren vorbildlichen kämpferischen Einsatz gut ein. Aber nach nicht einmal zehn Minuten machte Empors Darnis aus einer Halbchance das 1:0, weil Klink darauf spekulierte, dass Kossack in der Spitrze noch an den Ball kommt. (8.) Fünf Minuten später fehlte erneut wieder der Einsatz bei gegnerischen Standardsituationen. Cappel köpfte nach einem Eckball gegen zwei Gegenspielern unbedrängt ein.(2:0/13.) Bereits nach einer viertel Stunde schien das Spiel entschieden. Buchholz fing sich zwar und hielt gut dagegen, die beste Gelegenhiet von Jaksiewicz stellte Empor-TW Tornette allerdings vor keine größeren Probleme. (23.)Kurz vor der Pause sprang Oser der Ball noch im eigenen Strafraum an die Hand. Dafür sah er die 5. Gelbe Karte und wird am Samstag gegen Mahlsdorf gesperrt fehlen. Den fälligen Strafstoß verwandelte Seiler souverän zum 3:0 Halbzeitstand.(44.)
Moral zeigen!
Auch wenn Empor spielerisch deutlich überlegen war, wollte die Mannschaft nicht untergehen. Und zumindest dies schaffte sie. Mit der vermutlich jüngsten Elf der Saison erabeitete sich die Mannschaft die Schadensbegrenzung. Die Tore von Kossack (4:0/55.) und Hädicke (5:0/62.) ließ Empor zwar noch zwei Abseitstore folgen, die der aufmerksmae Schiedsrichter Tylewski aber verweigerte. Damit blieb den Gästen das halbe Dutzend und die Schmach eines 6:0, welches oft als nicht angetreten ausgefasst wird, ersparrt.
Zusammenfassung im Video:
Das nächste Spiel wird nicht einfacher. Am Samstag gastiert der Tabellendritte BW Mahlsdorf-Waldesruh auf dem Helmut Faeder Sportplatz(14:00 Uhr). Auch wenn das Hinspiel mit 7:3 verloren ging hat die Mannschaft in dieser Saison bewiesen, besonders auf heimischen Platz jedem Gegner Paroli bieten zu können und jedes Spiel bis zum Schluss offen gestalten zu können! Und daran muss auch am Samstag geglaubt und angeknüpft werden!!

Montag, 7. März 2016

Willkommen im AbstiegsKAMPF

Im Prinzip steckt die Mannschaft schon seit dem 7:3-Debakel in Mahlsdorf darin. Doch nach der unglücklichen Heimniederlage gegen TSV Rudow II sollte nun auch der letzte begriffen haben, dass es nur über den KAMPF GEMEINSAM aus der Misere gehen kann.
Die Mannschaft war sich dem endlich bewusst und fightete vom Anpfiff an, um gegen den direkten Konkurrenten den Big-Point zu landen. Angetrieben vom wiedergenesenen Kapitän Kischkoweit wurden die Zweikämpfe angenommen und der Gegner früh unter Druck gesetzt. Besonders dem langzeitgesperrten Thurm war anzumerken, endlich seinen Teil beitragen zu wollen. Aus kürzester Distanz scheiterte er gleich zweimal am überragend reagierenden TSV-Keaper Eckert, der trotz seiner fast 2m erstaunlich schnell am Boden war. Aber auch Schulze rieb sich endlich in der Spitze auf und erarbeitete sich so Chance um Chance, was leider nicht mit der Führung belohnt wurde. Zugegeben, es war kein spielerischer Leckerbissen. Aber im Abstiegskampf kommt es auf Einsatz und Zielstrebigkeit an, da bleibt der organisierte Spielaufbau zum Teil auf der Strecke. Als Schulze dann nur den Pfosten traf, dachten alle es würde torlos in die Kabinen gehen.
Doch eine Unachtsamkeit in der aufgerückten Defensive nutzte Rudow zur mehr als unverdienten Führung durch Möckel Sekunden vor dem Halbzeitpfiff. Doch wie lautet die grausamste Fußballweisheit: Wer die Tore vorne nicht macht... kassiert sie hinten! In der Kabine verstand niemand, wie Buchholz zurückliegen konnte. Aber alle waren sich einig, dass das Spiel noch nicht entschieden ist!
Voller Tatendrang eröffnete Buchholz den zweiten Durchgang. Doch der begann mit einem weiteren Paukenschlag. Kapitän Kischkoweit ging wie gewohnt mit vollem Einsatz in das Kopfballduell und prallte mit dem Gegenspieler zusammen. Mit einer Platzwunde musste er vom Platz und wird der Mannschaft in den nächsten Wochen fehlen. Doch die ließ sich davon nicht aus der Bahn bringen und kämpfte weiter um den Ausgleich. Nur 5 Minuten nach seiner Einwechslung grätschte Schweiz-Rückkehrer Alexis Schmoldt die Kugel ins Netz! (1:1/63.) Zuvor konnte selbst ein indirekter Freistoß aus sechs Metern nicht den Weg ins Tor finden. Der Jubel war kaum erklungen, da wurde beim Eckball geschlafen. Völlig ungedeckt konnte Gül am langen Pfosten in den Rückraum flanken, wo Torjäger Zielske unbedrängt ins rechte Eck schlenzen konnte (1:2/65.)
Und wieder einem Rückstand hinterherennen!
In der Schlussphase kam Co-Trainer Armando Schmoldt für den glücklosen Schulze in die Partie. Die Mannschaft kämpfte bis zum Schluss und hätte sich in der Nachspielzeit fast noch mit einem Punkt belohnt. Doch bei Armandos Querpass geriet Thurm zu sehr in Rückenlage und schob das Leder in Gomez-Manier aus 4 Metern über den Kasten.
Zusammenfassung im Video
Es sollte einfach nicht sein heute. Dieser eine Punkt hätte das Verlassen der Absteigsränge bedeutet. Doch an diesem verregneten Sonntag fehlte einfach das Glück, welches man sich aber erarbeiten muss. Der Anfang ist mit den kämpferischen 95 Minuten gemacht. Nun gilt es in der kommenden Trainingswoche daran anzuknüpfen. Hoffentlich bei einer höheren und ehrgeizigeren Beteiligung als in der vergangenben Woche. Im AbstiegsKampf funktioniert NICHTS von allein! Das nächste Spiel wurde von Empor II auf Samstag-Nachmittag um 16:30 Uhr verschoben, damit diese ihren Torjäger Laki von Beginn an zur Verfügung haben. Die späte Anstoßzeit sollte kein Freibrief wür eine ausgedehnte Spielvorbereitung sein. Nur wenn JEDER Einzelne für die Mannschaft ans Limit geht, ist dort auch etwas zählbares(Punkte) zu holen.

Montag, 29. Februar 2016

Zu wenig...

...Kampfgeist, Siegeswillen, Laufbereitschaft, Einsatz und Moral zeigte Buchholz im Derby gegen Blau-Gelb und steht nach der 1:5 Pleite erstmals auf einem Abstiegsplatz. Alles was in der letzten Woche zur Wende geführt hat, hat diesmal wieder gefehlt.
Dabei hielt die Mannschaft zu Beginn gut dagegen. Auch der kurzfristige Ausfall von Kapitän Kischkoweit (Fieber) konnte in der ersten halben Stunde noch kompensiert werden. Doch dann schockte die Verletzung von Linksaußen Schulz alle SVB-Anhänger - in Unterzahl kassierte man den 0:1 Rückstand durch Seidel, ehe Riegler die Elf wieder komplettierte. Doch diese Verletzung riss ein bedeutend schlimmeres Loch ins Spiel. Spielerisch klappte ohnehin nicht viel, bei den besten Gelegenheiten wurde Klotsche im letzten Moment noch entscheidend behindert. Blau Gelb war einfach gieriger auf den Sieg. Dabei war es im Oktober genau diese Truppe, die mit der unglücklichen 3:2.Niederlage die 9-Pleiten Serie eröffnete. Auf Revanche wartete man vergebens. Noch vor der Pause kassierte man nach eigener Ecke im Konter den 0:2-Halbzeitstand durch Kampa (39.).
Fassungslose Gesichter in der Kabine. Keiner konnte sich erklären, warum in der ersten Halbzeit wieder gar nichts lief. Klar war der Gegner überlegen, weil er die drei Punkte um jeden Preis wollte. Ein 0:2 nach 45 Minuten ist noch lange nicht verloren, aber eine Leistungssteigerung um mehrere 100% war nach dem Seitenwechsel nicht zu erwarten.
Dennoch versuchte die Mannschaft, gegen den wieder angreifenden Gastgeber zu verteidigen. Torgefahr blieb lange aus. Bis Klotsche einen Freistoß von der Strafraumgrenze ins Torwarteck zum Anschluss hämmerte. (1:2/67.) Noch ein Tor zum Punktgewinn. Doch nur vier Minuten später war die Hoffnung durch unnötige Fehler verschwunden. Nach eigenem Abstoß, der postwendend zurück kam, erzielte Blau-Gelb die Treffer 3 und 4 zur Entscheidung (Schütt (71.)/Kampa)75.)). Beide Male fehlte es an Zielstrebigkeit beim Abstoß, Zweikampfverhhalten um den Ball, Stellungsspiel gegen den Gegner und Einsatz bei der Torverhinderung. Ohne diese spielentscheidenden Faktoren, sind in der Bezirksliga einfach keine Punkte zu holen. Den 5:1 Schlusspunkt durch Spann deckte auf, dass sich an diesem Tage die Buchholzer nicht als Mannschaft präsentierten und nicht bereit waren, sich zu unterstützen und Fehler des anderen mit vollem Einsatz zu bereinigen.
Zusammenfassung im Video:
Wenn diese Eigenschaften nicht schnell wieder von JEDEM einzelnen verinnerlicht werden, könnte diese Niederlage der erneute Beginn einer Pleitenserie und damit den drohenden Abstieg in die Kreisliga bedeuten. Denn schon beim kommenden Heimspiel gegen die Zweite von TSV Rudow steht wieder ein 6-Punkte Spiel an. Da alle Konkurrenten am Wochenende gewannen steht der SVB nun auf Rang 14 und kann diesen nur mit eigenen Punkten verlassen. Der nächste Gegner hat drei Punkte mehr. Die drei Punkte, die sie sich mit der Ersten im letzten Vorrundenspiel ergaunert hatten. Grund genug sie am Wochenende dafür zu bestrafen?

Montag, 22. Februar 2016

Endlich Erleichterung

Hat dieses Spiel spaß gemacht. Im direkten Duell mit Hansa 07 um wichtige Punkte im Abstiegskampf konnte die zehnte Pflichtspielniederlage in Folge abgewendet werden. Wie wichtig dieser Sieg war, verdeutlicht ein Blick auf die derzeitige Tabelle. Da Nordost erwartungsgemäß gegen Kladow siegte, hätte eine erneute Niederlage das Abrutschen auf den ersten Abstiegsplatz bedeutet.
Die Mannschaft war sich der enormen Bedeutung dieses Heimspiels bewusst. Das Trainerteam warf die nominell bestmögliche Startelf ins Rennen und erinnerte vor Anpfiff noch an die glorreichen Zeiten, als man vor etwa sieben Monaten noch den Exerpokal und das stark umkämpfte Hinspiel gewann. Fokussiert und bis in die Haarspitzen motiviert betrat das Team in den neuen roten Trikots, die den Kampfgeist gegen den drohenden Abstieg symbolisieren sollen, das Spielfeld. Von der ersten Sekunde merkten die treuen Zuschauer, die auch bei eisigen Temperaturen vom Spielfeldrand ihre Unterstützung signalisierten, dass die Mannschaft endlich einen Befreiungsschlag landen wollte. Nach nicht einmal drei Minuten hätte Klotsche zur Erlösung treffen können, doch unter Bedrängnis fand er nicht den Weg vorbei an Hansa-Torhüter Willmer. Auf der Gegenseite hatte Rückkehrer Klink Glück, dass auch die Hansa-Angreifer nicht die nötige Zielgenauigkeit hatten. Buchholz attackierte mutiger und setzte Hansa bereits tief in der eigenen Hälfte unter Druck. Bei seinem dritten Versuch nutzte Linksaußen Schulz die Vorlage von Klotsche zum erlösenden 1:0(36.). Nur drei Minuten später platzte auch der Knoten bei Torjäger Schulze, der Anders' beherztem Einsatz an der Mittellinie zum 2:0-Halbzeitstand krönte.(39.)
Die Anspannung, die sich wochenlang auf den Schultern der Buchholzern schwermachte, schien innerhalb von 45 Minuten verflogen. Entsprechend erleichtert zeigte sich das Trainerteam in der Kabine und forderte die Mannschaft auf, sich für die starke erste Halbzeit auch im zweiten Durchgang zu belohnen.
Sie wollten nichts anbrennen lassen und drückten vom Wiederanpfiff an auf die Entscheidung, die dann erneut Schulze gelang. Nur drei Minuten nach dem Seitenwechsel schloss der junge Angreifer einen traumhaft vorgetragenen Konter zum 3:0 ab. (48.) Dieses Tor war der Beweis dafür, dass sich der Einsatz irgendwann auszahlt. Die meisten Probleme machten sich im weiteren Spielverlauf die Hausherren dann selbst. Etwas übermotiviert räumte Oser Kopfballungeheuer Kischkoweit ab, was für den erfahrenen Abwehrrecken einen brummenden Schädel und die Auswechslung durch Kähm zur Folge hatte. Beim 4:0 staubte dann Klotsche Lemckes Distanzschuss ab und belohnte sich für seine drei Vorlagen mit eigenem Torerfolg. Der Sieg hätte durchhaus noch höher ausfallen können, doch weitere Treffer hoben sich die Akteure für die kommenden Begegnungen auf.
Zusammenfassung im Video
Besonders am anschließenden Siegertanz gibt es noch deutlichere Steigerungsmöglichkeiten. Doch wenn die nächsten Begegnungen mit der selben Leidenschaft und dem dazugehörenden Siegeswillen angegangen werden, können bis zum Saisonende noch einige Siege gefeiert werden. Dafür muss aber in den kommenden Wochen wieder so intensiv trainiert werden wie in der vergangenen. Aus diesem Grund bietet das Trainerteam morgen Vormittag ab 10:30 Uhr für die jenigen eine zusätzliche Trainingseinheit an, die durch Arbeit in den Abendstunden verhindert sind. Damit auch alle gut vorbereitet am Sonntag ins Derby bei Blau-Gelb gehen können.

Montag, 15. Februar 2016

Tapfer geschlagen

Der Rückrundenauftakt hätte kaum mieser beginnen können. Bei Warmmachen verletzte sich Torhüter Klink am Oberschenkel, sodass Torwarttrainer Steven Gallrach spontan zwischen die Pfosten musste. Doch die Mannschaft unterstützte ihn.
Anders als in drei der fünf Testspiele begannen die Buchholzer gegen den zweitplatzierten Türkyurt voll konzentriert und überstanden die Anfangsphase unbeschadet. Die Defensive stand kompakt und ließ kaum Chancen für den klar dominanten Gegner zu. Bis in der 25. Minute Toptorjäger Günes aus vermeintlicher Abseitsposition erst am Torhüter scheiterte, aber anschließend mit dem Glück des Tüchtigen den Abpraller zur 1:0 Führung ins Tor abstauben konnte. Im Gegenzug hätte Anders mit einem fulminaten Fernschuss ausgleichen können, doch der wenig geprüfte Isik war auf dem Posten. Noch vor der Pause konnte Isikdaglioku perfekt freigespielt zum 2:0 Halbzeitstand einschieben. (33.)
In der Kabine erinnerte das Trainerteam Schwarze/Schmoldt an das Hinspiel, welches Buchholz in der Schlussphase noch umbog. Dafür ersetzte Lemcke den jungen Kanso-Schmoldt auf dem Rechten Flügel.
Doch nach dem Seitenwechsel drückte der Gastgeber direkt auf die Entscheidung, die Salantur nur drei Minuten nach Wiederanpfiff erzielte. Der ehemalige Profi aus der zweiten türkischen Liga hob die Kugel gefühlvoll ins Netz. (3:0/48.) Sein Kollege Altin stand ihm in Nichts nach und traf eine viertel Stunde später ebenfalls aus der Distanz in den rechten Winkel. (4:0/63.) Wer nun dachte der unterlegene Gast aus Buchholz würde nun aufgeben, sah sich getäuscht. Aufopferungsvoll kämpfte die Mannschaft um weitere Gegentore zu vermeiden und sich noch mit eigenem Torerfolg zu belohnen. Der blieb jedoch trotz guter Gelegenheiten aus. Zusammenfassung im Video Die ersten Tore in der Rückrunde hebt sich die Mannschaft für das wichtige Heimspiel am Samstag gegen Hansa 07 auf. Die Kreuzburger konnten im Hinspiel trotz Fehlen der Oktoberfestgänger nach einer kämpferischen Leistung mit 3:2 bezwungen werden. Wenn diese erneut abgeruft werden kann, ist ein Positionswechsel mit den Hanseaten durchaus möglich und würde der Mannschaft weiteren Auftrieb geben. Also freut euch auf Samstag und kommt uns anfeuern!

Freitag, 29. Januar 2016

Buchholz erhält BFV Gütesiegel

Am Mittwoch Abend wurde dem SV Buchholz das silberne Gütesiegel des Berliner Fußball-Verbandes verliehen. Der BFV zeichnet damit die Pankower für ihre herausragende Vereinsarbeit in der Talentförderung, der Ausbildung der Nachwuchstrainer und dem sozialen Engagement aus. Zudem ist es den Buchholzern gelungen, den Anforderungen der gestellten Schiedsrichter gerecht zu werden. Sollten diese lobenswerten Merkmale in den kommenden beiden Jahren bestätigt werden, winkt die Auszeichnung des goldenen Gütesiegels, welches in Berlin erst wenigen Vereinen verliehen wurde.